IFA: More TV präsentiert „Mit-Denk-Funktion“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Potsdam – Die More TV Broadcasting, Anbieter von Elektronischen Programmzeitschriften (EPG), will auf der diesjährigen IFA mit der „Mit-Denk-Funktion“ für Videorecorder neue Maßstäbe setzen.

Nach eigenen Angaben verpasst der Nutzer nie wieder seine Lieblingssendungen -denn der Videorecorder weiß, was der TV-Nutzer sehen möchte und nimmt es vorsorglich auf.
 
Der Videorecorder lerne mit der Zeit die Lieblingsfilme des Zuschauers kennen, so dass die Filme nach dem Sehverhalten automatisch aufgenommen werden. Damit soll das Programmieren von verschiedenen Sendungen im Laufe der Zeit völlig überflüssig werden. Mit der More-TV-Taste auf der Fernbedienung können täglich neu hinzukommende Filme schnell und einfach ausgewählt werden, so das Unternehmen.
 
Neben der „Mit-Denk-Funktion“ soll außerdem die „Überall Programmierung“ (Fernprogrammierung über Internet via Handy und PC), der „Nachrichten-Jetzt“-Service (automatische Aufnahme der neuesten Nachrichten und Wetterberichte) und der „Serien-Assistent“ in dem neuen Servicepaket der More TV Broadcasting GmbH enthalten sein.
 
Mit den Satelliten-Receivern Smart MX44 der Smart Electronic GmbH und dem Skymaster DCHD 95 von SM Electronic werden die ersten beiden Geräte mit More-TV-Service im Handel erhältlich sein. Die „Mit-Denk-Funktion“ für Videorecorder wird von der More TV Brodcasting GmbH auf der IFA in Halle 10.2, Stand 104 vorgestellt. [mth]

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5 Kommentare im Forum

  1. AW: IFA: More TV Broadcasting GmbH präsentiert "Mit-Denk-Funktion" Und wie lange dauert es, bis der Wortschatz des Gerätes groß genug ist, ein Profil zu erstellen?
  2. AW: IFA: More TV Broadcasting GmbH präsentiert "Mit-Denk-Funktion" TiVo. Gibt's schon seit 10 Jahren.
  3. AW: IFA: More TV präsentiert "Mit-Denk-Funktion" Genau solche Geschäftsmodelle wie moreTV wollen RTL&Co. mit CI+ und HD+ Geräten verhindern. Das wäre ja (aus Sicht von RTL) noch schöner, wenn der Receiver in das laufende RTL-Programm einblendet, dass nun die Lieblingsserie in der ARD startet. Auch das Resizing des lauenden Programmbildes wird als Gift bei RTL angesehen. Dann könnten die Zuschauer auf dem restlichen Bildschirm ja glatt vom Sender unabhängige Webdienste konsumieren. Die TV-Sender werden sich noch umsehen. Ob es lineares, kommerziell finanziertes Fernsehen in 10 Jahren noch gibt?
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