ADB entwickelt HDTV-Receiver mit Slow-Down-Funktion

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Genf – Der Schweizer Hersteller Advanced Digital Broadcast (ADB) hat HDTV-Set-Top-Boxen entwickelt, die Vorwärtsspulen in doppelter und vierfacher sowie in vierfach verlangsamter Geschwindigkeit ermöglichen.

Es sei möglich, eine HDTV-Sendung nicht nur schneller abzuspielen, sondern auch langsamer. Das sagte Wojciech Doganowski, Vice President & General Manager IPTV Business Unit bei Advanced Digital Broadcast (ADB) anlässlich eines vom Branchenportal „Rapid TV News“ organisierten Runden Tischs über HDTV und 3D.
 
Langsameres Abspielen sei beispielsweise für Fußball-Fans interessant, die sich dann beispielsweise viermal langsamer ein Foul ansehen könnten. HDTV-Zuschauer würden nicht nur HDTV sehen, sondern auch einen hochwertige Funktionen verlangen, so Doganowski.
 
Ebenso müsse die Benutzeroberfläche auf HDTV-Inhalte qualitativ abgestimmt sein. Dasselbe gelte für 3D. Auch hier könne man den Zuschauern keine Benutzeroberfläche anbieten, die dann nicht dreidimensional sei.
 
Auch Audio könne schneller abgespult werden, sagte Doganowski. So sei es insgesamt möglich, ein Spiel in der Hälfte der Zeit anzusehen und dennoch dem Kommentar zuzuhören.
 [ar]

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13 Kommentare im Forum

  1. AW: ADB entwickelt HDTV-Receiver mit Slow-Down-Funktion Toll. Was ist den daran jetzt so besonders das es einer Meldung bedarf.
  2. AW: ADB entwickelt HDTV-Receiver mit Slow-Down-Funktion naja normal ist 10 fach....und damit man die werbung von HD+ noch länger geniessen kann eben in vierfach verlangsamter geschwindigkeit.... ich warte schon auf die meldung "die ersten HD+ receiver für RTl,und co OHNE Fast forward taste sind noch vor weihnachten im handel"
  3. AW: ADB entwickelt HDTV-Receiver mit Slow-Down-Funktion Ich denke, der Redakteur hat schlampig formuliert. Es geht nicht ums Spulen in vierfacher Geschwindigkeit, sondern um die Wiedergabe in vierfacher Geschwindigkeit. Siehe letzter Satz: "So sei es insgesamt möglich, ein Spiel in der Hälfte der Zeit anzusehen und dennoch dem Kommentar zuzuhören." Schön wäre es, wenn Meldungen von vorneherein sprachlich genau gefasst wären, damit man nicht raten muss, was gemeint ist. Aber dass bei DF viele Nicht-Journalisten vor den Tasten sitzen, ist ja nicht neu.
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