Berlin – Der Anbieter Sky DSL Technologies begrüßt die Entscheidung der Bundesnetzagentur, mit der Auktion freier Mobilfunkfrequenzen im kommenden Jahr zu beginnen.
Laut Sky DSL wird nach der Digitalisierung des terrestrischen Rundfunks für die Fernsehübertragung nur noch ein kleiner Teil der bisherigen Frequenzen benötigt. Diese könnten dann im Bereich zwischen 790 und 862 Megahertz für Telekommunikationsdienste eingesetzt werden.
Jörg Schmolinski, Geschäftsführer bei Sky DSL Technologies: „Jeder Technologieansatz im Kampf gegen die ´weißen Flecken` ist begrüßenswert. Allerdings stellt sich die Frage, ob es nicht an der Zeit wäre, einen intelligenten Technologiemix pragmatisch anzugehen und erfolgreiche Modelle im Ausland genauer zu betrachten. Nach unseren Erfahrungen ist in vielen Fällen Soforthilfe gefragt.“
Der gezielte Technologiemix werde immer wichtiger. Im „Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk“ wurde bestätigt, dass die Bundesregierung an einem Technologie- und Anbietermix bei der Breitbandversorgung interessiert sei und in abgelegenen Regionen die Satellitenanbindung zur Sicherstellung der Mindestversorgung eine gute Alternative gegenüber Mobilfunk über Rundfunkfrequenzen darstellt.
Während die Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien bereits seit längerem auf Satellitentechnik zum Schließen der Breitbandlücken setzen, erkennen inzwischen auch immer mehr Bundesländer deren hohes Potential, so Sky DSL.
Die technischen Neuerungen haben laut Sky DSL die Breitbandnutzung per Satellit als Technik immer interessanter gemacht. In Gebieten wo mittelfristig nicht ausgebaut werden kann, sei der schnelle Zugang per Satellit eine Hilfe und Ergänzung im Technologiemix. So starte Sky DSL zusammen mit Eutelsat Landesinitiativen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Projekte seien in Planung. [mth]
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