Verband der deutschen Internetwirtschaft appelliert an Breitbandausbau

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Köln/Berlin – Der Verband der deutschen Internetwirtschaft Eco appelliert an die neue Bundesregierung, an den Zielen des Breitbandausbaus festzuhalten.

„Wer ein leistungsfähiges, flächendeckendes Breitbandnetz mit günstigen Konditionen für die Nutzer will, der muss den Wettbewerb aufrecht erhalten und alle verfügbaren Breitbandtechnologien gleichermaßen in Betracht ziehen“, so Harald A. Summa, Geschäftsführer von Eco.
 
Die jeweils wirtschaftlichste Lösung hänge ab von den konkreten Gegebenheiten vor Ort. „Deshalb wird die nötige flächendeckende Breitbandversorgung durch eine Vielfalt von unterschiedlichen, auch oft lokalen und kleinen Anbietern schneller und besser verwirklicht als durch das schwerfällige Handeln ehemaliger Monopolisten“, so der Verband. Die neue Bundesregierung müsse in ihrer Politik zum Breitbandausbau deshalb Kurs halten. Eine wettbewerbsfreundliche Regulierung und eine technologieneutrale Förderpolitik seien notwendig, um die Ziele beim Breitbandausbau zu erreichen.
 
Die EU-Richtlinien für die Förderung des Breitbandausbaus schreiben den Regierungen dem Verband zufolge vor, dass die Förderung grundsätzlich technologieneutral sein und den Förderungsempfängern eine Verpflichtung zur Zugangsgewährung auf Vorleistungsebene auferlegen muss.
 
Verbandsziel von Eco ist es eigenen Angaben zufolge, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien. [ar]

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