Trekstor: Insolvenzverfahren eröffnet

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig/Frankfurt am Main – Das Festplatten- und MP3-Imperium der Szmigiel-Familie brach bereits im Sommer zusammen. Noch vor rund einem Jahr versuchte Trekstor, auch in den Markt für Satellitenreceiver einzusteigen.

Jetzt wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Der dazu notwendige Antrag ging bereits am 21. Juli beim Amtsgericht Darmstadt ein. Das Gericht geht davon aus, dass Trekstor zahlungsunfähig ist, jedoch eine die Verfahrenskosten deckende Masse vorhanden sei.
 
Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Jan Markus Plathner aus Frankfurt am Main bestellt. Trekstor darf damit über gegenwärtiges bzw. zukünftiges Vermögen für die Dauer des Insolvenzverfahrens nicht mehr verfügen.
 
Die Gläubiger wurden nach einem DIGITAL FERNSEHEN vorliegenden Dokument aufgefordert, ihre Insolvenzforderungen bis 10. Dezember 2009 schriftlich anzumelden. Am 15. Dezember findet 9.30 Uhr im Saal 14 des Insolvenzgerichtes in Darmstadt eine Gläubigerversammlung der Trekstor GmbH & Co. KG statt. Hier wird der Insolvenzverwalter auch über den Fortgang des Verfahrens informieren.
 
Erst am 19. Januar 2010 erfolgt eine weitere Gläubigerversammlung zur Prüfung der angemeldeten Forderungen. Insolvenzverwalter Plathner schrieb bereits alle Gläubiger am 10. November an und informierte direkt zur Sache. [ar]

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4 Kommentare im Forum

  1. AW: Trekstor: Insolvenzverfahren eröffnet Was haben die nicht alles zusammengetrommelt. Selbst der Bohlen war ein "Trekki".
  2. AW: Trekstor: Insolvenzverfahren eröffnet Die arroganten Schaumschläger im Speicher-Geschäft mussten doch langfristig alle auf die Nase fallen. Die machten den dicken Maxen und glaubten ihr eigener Schatten im Glanze des großen Lichts seien sie selbst - falsch gedacht! Siehe auch Maxfield. Kennst Du einen, kennst Du alle.
  3. AW: Trekstor: Insolvenzverfahren eröffnet Na super, dann kommt ja wenigstens der Insolvenzverwalter zu Geld . Für die Masse wird es dann wohl schon eine Quote geben. Die Insolvenzgläubiger ohne Masseforderungen können ihre Forderungen wohl ganz abschreiben.
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