Nokia verklagt LCD-Hersteller wegen angeblicher Preisabsprachen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Helsinki – Der finnische Handykonzern Nokia klagt gegen mehrere Hersteller von LCD-Bildschirmen wegen angeblicher Preisabsprachen.

Nach Unternehmensangaben wurde die Klage am 25. November im US-Bundesstaat Kalifornien eingereicht. Darin beschuldigt Nokia die Flüssigkristallbildschirm-Produzenten Samsung Electronics, LG Display, AU Optronics, Sharp und andere, nach illegalen Preisabsprachen, die Preise wettbewerbswidrig angehoben zu haben. Der finnische Konzern fordert Schadensersatz in ungenannter Höhe und eine einstweilige Verfügung gegen die vermeintlichen Preisabsprachen unter den Herstellern.
 
US-Wettbewerbshüter untersuchen schon seit mindestens 2006 mögliche Absprachen unter LCD-Herstellern. Ende 2008 wurden einige von ihnen bereits zu Geldbußen in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar verurteilt. Dieses Urteil bezog sich auf Absprachen bei einer Offerte für Motorola im Jahr 2005.
 [mw]

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