Bis zu 16 LNBs an einer Leitung

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Die Testredaktion der DIGITAL FERNSEHEN nimmt DiSEqC-1.1-Schalter von EMP-Centauri, Axing und Opticum unter die Lupe.

Speziell Besitzer von Wavefrontier-Antennen möchten gern mehr als nur vier LNBs in der Antenne betreiben. Leider sind die meisten DiSEqC- sowie Multischalter nur mit Eingängen für maximal vier Satellitenpositionen ausgestattet. Der Grund hierfür liegt im DiSEqC-1.0-Protokoll, welches maximal vier Positionen steuern kann.
 
Abhilfe schaffen Schalter, die den DiSEqC-Standard 1.1 bzw. 2.1 beherrschen. Doch leider gibt es auch an dieser Stelle kein Licht ohne Schatten. Viele Receiverhersteller implementieren in ihre Geräte das nötige DiSEqC-1.1-Protokoll nicht, sodass nur cira 50 Prozent der erhältlichen Endgeräte solche Schalter überhaupt steuern können.

Was hingegen in fast jeden Receiver implementiert wird, ist das DiSEqC-1.2-Protokoll, welches ursprünglich für die Nutzung von Drehmotoren gedacht war. Deshalb haben sich Entwickler moderner Verteiltechnik dazu entschlossen, DiSEqC-Schalter mit mehr als vier Eingängen für mehrere Protokolle tauglich zu machen.
 
Wie gut die drei Schalter, mit bis zu 16 LNB-Eingängen in der Praxis sind und ob sie auch zuverlässig zwischen den einzelnen Konvertern umschalten, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die am Kiosk, im Onlineshop und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
 
Das komplette Inhaltsverzeichnis finden Sie hier. [ar]

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