Nokia kritisiert volle Rundfunkgebühr für Smartphones

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Hamburg – Der Mobilfunkhersteller Nokia befürchtet, dass mit einer vollen Rundfunkgebühr für Smartphones „ein Geschäft kaputt“ gemacht wird.

Der Handyhersteller Nokia übt heftige Kritik an Überlegungen zur einer vollen Rundfunkgebühr in Höhe von 17,98 Euro. Darüber berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
 
„Für viele ist das sehr viel Geld und es gilt abzuwarten, in welchem Ausmaß öffentlich-rechtliche Inhalte tatsächlich mobil genutzt werden“, sagt Nokia-Deutschland-Geschäftsführer Michael Bültmann dem Magazin. Er befürchte zudem, dass die Nachfrage nach Geräten mit Internetzugang mit Einführung der Gebühr in voller Höhe einen „empfindlichen Dämpfer“ erleiden würde. [ar]

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33 Kommentare im Forum

  1. AW: Nokia kritisiert volle Rundfunkgebühr für Smartphones Natürlich. Jeder der sich ein Handy kauft, denkt vorher drüber nach, ob das Ding GEZ pflichtig ist oder nicht. A) Über 90% sind so oder so voll GEZ-pflichtig B) Wer bislang keine Rundfunkgebühr zahlt, obwohl er müsste, wird damit unter Garantie nicht anfangen, wenn er sich ein Handy kauft. Er wird daran nicht mal eine Millisekunde an Gedanken verschwenden. Schwachsinn.
  2. AW: Nokia kritisiert volle Rundfunkgebühr für Smartphones Und was ist mit den Selbständigen die für jedes "Empfangsgerät" zahlen müssen? Genau das ist nämlich eine Klientel der Smartphones, also Schwachsinn ist was anderes...
  3. AW: Nokia kritisiert volle Rundfunkgebühr für Smartphones Na, soviele Selbständige kann es ja nicht geben. Und da diese das Smartphone eh wieder von der Steuer absetzen, tut das auch nicht weg. Vorschlag: Selbständig werden GEZ befreit, dafür dürfen sie nichts mehr steuerlich absetzen. Nur das, was normale Arbeitnehmer auch absetzen können.
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