Blu-ray-Luxus zum Einstiegspreis

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Gute Bildverarbeitungs-Hardware gab es bisher nur in Blu-ray-Playern über 1 000 Euro, nun durchbrechen Philips und Sony mit neuen Modellen die Preisschranke. Das DF-Schwestermagazin DIGITAL TESTED vergleicht die beiden Player in der neuen Ausgabe.

Nachdem das Blu-ray-Format 2007 hierzulande erstmals das Licht der Welt erblickte, meinten es die Umstände nicht gut mit dem potenziellen DVD-Nachfolger. Inzwischen ist Blu-ray in aller Munde und die Preise sind stark gesunken. Sowohl Abspielgeräte als auch die passenden Filme haben zwar noch lange kein DVD-Niveau erreicht, sind angesichts des Mehrwerts an Qualität und Technik jedoch an einem mehr als akzeptablen Punkt angekommen.

Die Blu-ray-Wiedergabe ist im Vergleich zum Abspielen von DVDs paradoxerweise technisch unspektakulärer, da die Player dort ein Full-HD-Signal zur Verfügung gestellt bekommen, das nicht stark bearbeitet werden muss. Anders gestaltet sich dies beim notwendigen Upscaling von Standardmaterial. Flachbildfernseher arbeiten mit einer statischen Auflösung und müssen skalieren, sofern das eingehende Bild nicht ihrer physischen Auflösung entspricht. Alle Blu-ray-Player beherrschen diese Funktion, um DVDs auf die fünfmal höhere HD-Auflösung hochzurechnen und das meistens in hoher Qualität.
 
Ebenfalls notwendige Schritte, wie beispielsweise eine Vollbildwandlung, vollziehen die Player jedoch mit oft unzureichendem Ergebnis, was bei aufwendigen Szenen flimmernde Bildpartien zur Folge haben kann. Hier haben teurere Videolösungen, wie sie vor allem von Silicon Optix und Anchor Bay bekannt sind, meist die Nase vorn, da sie eine komplexere Erkennung von Bildsequenzen beherrschen. Doch auch in Bezug auf die Nachbearbeitung bei Schärfe, Kontrast, Farbe und Rauschreduktion leisten die teureren Prozessoren meist bessere Arbeit.
 
Philips und Sony präsentieren nun Geräte, die preislich noch deutlich unter der Luxuskategorie angesiedelt sind, aber bereits Features dieser mitbringen. So will Sonys BDP-S760 mit der Videoverarbeitung des 2 000 Euro teuren BDP-S5000ES auftrumpfen, wohingegen Philips auf die neue Qdeo-Technik der Firma Marvell setzt. Wir haben uns beide rund 550 Euro teuren Blu-ray-Player genauer angeschaut und miteinander verglichen. Ob diese wirklich mehr zu bieten haben als die günstigeren Geräte, erfahren Sie in unserem Vergleichstest in der neuen Ausgabe der DIGITAL TESTED!
 
Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL TESTED. Die Zeitschrift ist am Kiosk, im Onlineshop und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich.
 
Das komplette Inhaltsverzeichnis finden Sie hier. [ar]

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