3. Medienkongress TV Komm in Karlsruhe

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Karlsruhe – Bereits zum dritten Mal treffen sich hochkarätige Branchenexperten, um beim Medienkongress TV Komm über die aktuellen Themen, Trends und Herausforderungen des Bewegtbild-Einsatzes zu diskutieren.

Auf „Bewegung beim Bewegtbild“ setzt der Medienkongress TV Komm vom 18. bis 19. März 2010 in Karlsruhe. In praxisorientierten Workshops präsentieren Experten die interschiedlichen Bewegtbild-Strategien, tragfähige Geschäftsmodelle und aktuelle Zahlen zum Nutzerverhalten.
 
Als Podiumsteilnehmer und Referenten werden u. a. Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland, Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, Paul Mudter, Geschäftsleiter Interactive IP Deutschland, Jörg Plathner, Leiter Geschäftsbereich / Geschäftsführer Motor Presse GmbH, sowie Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung Kabel Baden-Württemberg, an der TV Komm mitwirken.
 
Der auf der Messe erstmals verliehene Innovationspreis „Menschen bewegen Medien“ zeichnet Medienmacher aus, die durch ihr zukunftsweisendes Engagement die Medienwelt geprägt haben. Der Preisträger ist Markus Kavka. Ehemals Moderator bei Viva und MTV, produziert und präsentiert Lavka nun eigene Sendungen im Netz (z.B. „Kavka vs. the web“ oder „Number One web“). Durch die interaktiven Sendungen „Wahl im Web“ und „Kavka“ im ZDF hat er es geschafft, TV und Internet kreativ und ansprechend zu verbinden und junge Leute für das Thema Wahlen zu gewinnen.
 
„Schön zu merken, dass man offenbar doch noch in der Lage ist, die Richtung zumindest teilweise selbst vorzugeben. Ich fühle mich geehrt und freue mich auf die Verleihung!“, so Markus Kavka. Ebenfalls zum ersten Mal wird der „Campus Media Award“ vergeben. Der Nachwuchspreis wurde von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) ausgeschrieben. Partner sind HD Campus TV, die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH sowie die Kabel BW.
 
Mit der Auszeichnung werden laut Veranstalter „trimediale Beiträge aus den Themenbereichen Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur prämiert, die sich neben ihrer Qualität durch eine besondere Kreativität und Originalität sowie eine zielgruppengerechte Ansprache auszeichnen“. Die Trimedialität erfordert eine mediengerechte Darstellung der Inhalte in Schrift, Ton und HDTV-Video. Die gemeinsame Plattform für die drei medialen Grundformen ist das Internet. Dotiert ist der Preis mit 1 000 Euro und einem vierwöchigen Praktikum beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch.
 [mw]

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