Tokio – Der japanische Elektronikkonzern Sharp ist im laufenden Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dazu trugen Einsparungen und ein gutes China-Geschäft bei.
Für das dritte Quartal (Oktober bis Dezember) nannte Sharp einen Nettogewinn von 9,1 Milliarden Yen (72 Millionen Euro) nach einem Verlust von 37,8 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum. Dazu trugen vor allem Kostensenkungen bei.
Als Grund für die Erholung nannte der viertgrößte Produzent von LCD-Fernsehern nach Samsung, Sony und LG Electronics insbesondere den starken Absatz von TV-Geräten in Schwellenländern wie China.
Für das Gesamtjahr hält Sharp an seiner Prognose fest und rechnet mit einem Nettogewinn von drei Milliarden Yen bei einem Umsatz von 2,75 Billionen Yen, 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr. [mw]
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