TLM hofft auf DAB-Bewerber für Thüringen

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Erfurt – Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) will nun auch eine Ausschreibung für landesweite DAB-Programme starten.

Neben der bereits laufenden Ausschreibung für eine bundesweite Versorgung von Digital-Radio will die TLM in Thüringen auch eine Ausschreibung für landesweite Programme im DAB-Standard starteten. DAB ermöglicht den Empfang von bis zu 15 Programmen. Die Nutzung bundesweiter wie landesweiter Kapazitäten würde einen Mix von privaten und öffentlich-rechtlichen Programmen ermöglichen.
 
Die Ausschreibung soll nach Angaben der TLM in Kürze veröffentlicht werden. TLM-Direktor Jochen Fasco sagte, dass es langfristig keine Alternative zu digitalen Radiotechnologien gibt. Die digitale Welt habe sowohl bei Produktion als auch Geräten Einzug gehalten. Auch die Radioübertragung werde sich verändern. Fasco hofft, dass auch für den Freistaat Thüringen Interessenten für DAB-Radio gewonnen werden können. [mw]

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3 Kommentare im Forum

  1. AW: TLM hofft auf DAB-Bewerber für Thüringen Wann werden die staatlichen oder halbstaatlichen finanzierten Anhänger des vielfach gescheiterten DAB endlich in Rente geschickt?
  2. AW: TLM hofft auf DAB-Bewerber für Thüringen Jetz geht das schon wieder los... begrabt entlich DAB! z.Z. in in DAB empfangbar, hier bei mir in Thüringen vor ort 2 Programme. Analog auf UKW 15 Programme, inklusive Hessische und Bayrische Rundfunksender, die ich ja mit DAB nimmer bekommen würde. Sender die als "DAB-zugpferd" gedacht waren, haben den Braten schnell gerochen und sind ausgestiegen oder senden Analog auf UKW z.b. radio top40. Okay nicht zuletzt auch deshalb, weil hier in Thüringen sämtlich Fördergelder gestrichen wurde. Was meiner Meinung auch richtig war, wieso etwas fördern, was keiner will. In diesem Sinne, schönen Tag noch
  3. AW: TLM hofft auf DAB-Bewerber für Thüringen @8°Ost, 50°Nord: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird irgendwann auch mal auf modernere digitale Technologien für die Verbreitung umsteigen, allerdings muss der Zugang zu den Programminhalten frei bleiben, frei im Sinne von Zugangsgebühren, also keine Verträge mit Internetprovidern oder Mobilfunkanbietern für die Nutzung voraussetzen.
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