KDG will nur Minderheitsanteil an die Börse bringen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Frankfurt/Unterföhring – Kabel Deutschland (KDG) will an die Börse gehen. Laut Unternehmen soll aber nur die Muttergesellschaft in eine AG umgewandelt werden.

KDG hat bestätigt, dass das Unternehmen eine Notierung in Frankfurt beabsichtigt. Eine Sprecherin sagte laut Reuters, voraussichtlich solle nur ein Minderheitsanteil an die Börse gebracht werden. „Bei dem Börsengang sollen lediglich Aktien aus dem Eigentum des bestehenden Gesellschafters verkauft werden.“ Wie der Konzern weiter mitteilte, soll die Muttergesellschaft der Kabel Deutschland GmbH, die noch in eine AG umzuwandelnde Kabel Deutschland Holding GmbH, notiert werden.
 
Zum Volumen und zum genauen Zeitpunkt des Börsengangs wollte sich KDG bisher nicht äußern. Der Startschuss könnte allerdings schon in der nächsten Woche fallen. Zeichnungsfrist soll entweder vom 1. bis 15. oder vom 8. bis 22. März sein. Insider rechnen mit einer Milliarde Euro durch den Börsengang. Der in 13 von 16 Bundesländern vertretene Kabelnetzbetreiber hat rund neun Millionen Kunden und gilt als „Gelddruckmaschine“. [mw]

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