Pro Sieben Sat 1: Brauchen keine Finanzspritze

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Unterföhring – Der Chef der Sendergruppe Pro Sieben Sat 1, Thomas Ebeling, hat Gerüchten widersprochen, wonach das Unternehmen eine Finanzspritze benötigt.

Ebeling sagte in einem Interview mit der „Financial Times Deutschland” hinsichtlich einer Kapitalerhöhung sei „nichts geplant”. Der Konzern sei derzeit finanziell eigenständig. In Hinblick auf die von den Eigentümern bereitgestellten Darlehen über 140 Millionen Euro sagte Ebeling: „Das ist eine theoretische Möglichkeit. Wir könnten das Geld abrufen, falls wir es benötigten. Zusätzliche Flexibilität ist immer gut.“ Allerdings brauche seine Sendergruppe derzeit kein Darlehen.
 
Ebeling sagte, er wolle die 2007 übernommene Senderkette SBS besser integrieren. Dabei gehe es weniger um Geld, als vielmehr um den Austausch von Ideen. „Die damals angepeilten 80 bis 90 Millionen Euro pro Jahr haben wir realisiert. Mein Fokus richtet sich eher auf den Austausch von Ideen.“ So wolle man Erfahrungen austauschen und bei der Einführung neuer Formate oder Sender besser zusammenarbeiten. [mw]

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