Kampfsportverband will gegen „Ultimate Fighting“-Verbot vorgehen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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London – Der amerikanische Kampfsportverband „Ultimate Fighting Championship“ (UFC) will juristisch gegen das Sende-Verbot seiner Kämpfe in Deutschland vorgehen.

Das kündigte Marshall Zelaznik, Chef der Londoner Auslandszentrale des Unternehmens, laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ an. Am Mittwoch hatte Zelaznik sich in München mit Vertretern der bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) getroffen.
 
Dabei sei klar geworden, dass die Medienaufseher an ihrem Verbot festhalten wollen. Danach muss das DSF die Formate Ultimate Fighter, UFC Unleashed und UFC Fight Night, die am Sonnabend nach 23 Uhr laufen, aus dem Programm nehmen. Den Beschluss erwarte der UFC in Kürze, sagte Zelaznik: „Wenn es kommt, wie erwartet, werden wir klagen. Wir sind zuversichtlich, dass dieses Verbot juristisch nicht haltbar ist.“[mw]

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17 Kommentare im Forum

  1. AW: Kampfsportverband will gegen "Ultimate Fighting"-Verbot vorgehen Ich bin gespannt, ob sich Bayern einfach gegen dt. Gesetz stemmen kann...
  2. AW: Kampfsportverband will gegen "Ultimate Fighting"-Verbot vorgehen Und wenn es doch nicht angreiffbar ist müssen sie versuchen auch normales Boxen durchzusetzen alleien um diesen Verbotsirsinn mal aufzuzeigen. Bin mal gespannt was RTL dazu sagen würde
  3. AW: Kampfsportverband will gegen "Ultimate Fighting"-Verbot vorgehen Ultimate Fighting ist kein Sport, das ist einfach nur Brutalität. Sowas hat im Fernsehen nichts zu suchen, es gibt schon genug Gewalttäter auf deutschen Straßen!
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