Hausverteilung nachrüsten mit Unicable

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Satellitenempfang ist flexibel und bietet eine größere Programmvielfalt als ein Kabelanschluss. Doch beim Umrüsten auf Sat-Empfang ist die bisherige Verteilstruktur hinderlich. Hier hilft Unicable. Wir zeigen wie das geht und worauf Sie achten müssen.

Der Satellitenempfang bietet im Gegensatz zu den meisten Kabelfernsehanbietern eine ungemein reichhaltigere Programmvielfalt und das quasi kostenlos aus dem All. Zudem sind Satellitensignale überall zu empfangen, lediglich ein freier Blick zum Satelliten ist nötig. Doch bei der Umstellung von Kabel- auf Satellitenempfang gibt einige Stolpersteine.
 
Die für den Sat-Empfang nötige Sternstruktur der Verkabelung, bei der jeder Satellitenreceiver seinen eigenen Zugang zur Empfangseinheit benötigt, ist für eine existierende Hausverteilung nicht immer zu stemmen. Leichte Aufrüstung solcher bestehender Verteilanlagen verspricht Unicable. Doch auch da gibt es einigen Aufrüstbedarf. Eine geschickte Planung ist notwendig, um alle Teilnehmer für den Satellitenempfang zufrieden zu stellen.

Wie eine solche Unicable-Verteilanlage funktioniert und welche Tricks Sie einsetzen müssen, erfahren Sie im gesamten Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die ab sofort am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist. Einen ausführlichen Vergleichstest von Unicable-Routern von Hirschmann, Sky Vision und Smart finden Sie auf Seite 112ff.
 
Zum Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe 05/2010 geht es hier entlang.
 [mw]

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3 Kommentare im Forum

  1. AW: Hausverteilung nachrüsten mit Unicable Ob man einmal in einem DF-Test einen Satz lesen darf wie "Die HIRSCHMANN TMU 518 UniCable-Matrix ist baugleich mit INVERTO IDPL..."? Schön wäre es auch, wenn in UniCable-Tests auf so grundlegende Unterschiede wie die Höhe der Ausgangspegel mit und ohne Konstantregelung eingegangen würde. In zwei Artikeln werden Inkompatibilitäten aufgrund "der doch etwas eigenwilligen Zwischenfrequenzen" angeführt. Bitte mal einen Blick in die EN 50494 werfen liebe DF-Redakteure, es gibt keine Normung bei den Userbänken, jeder Receiver muss jede Userbank beherrschen. Das Raster von SatCR ist somit ebenso "eigenwillig" wie das der Matritzen mit ENTROPIC-Chip, oder das dritte Raster der INVERTO UniCable-LNBs. Wirklich eigenwillig sind nur Produkte die von der EN 50494 abweichen, wie das KATHREIN UAS 481 mit einer "Breitband"-LOF von 10,2 GHz und INVERTO-Einkabel-LNB sowie FTE-Matritzen mit verwürfelter ID. Receiver mit automatischer ID-Vergabe sind in der Tat mit UniCable-Produkten mit verwürfelter ID inkompatibel. In Falle des UFS 912 ist es auch ratsam vor der UniCable-Konfiguration die Bedienungsanleitung zu lesen. Siehe Seite 163 BDA des UFS 912: Tunerkonfiguration "Benutzerdefiniert". Wenn man den Receiver wie auf Seite 159 dargestellt auf die KATHREIN-Matritzen einstellt, ist die Einstellung zwangsläufig inkompatibel. Wie wäre es, wenn die DF-Redaktion auch mal hf-technisch inakzeptable UniCable-Schaltungsvorschläge mit Stichdosen an den Stammleitungsenden fachlich würdigen würde?
  2. Lieber Dipol, dies ist ein Werbe-Posting für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Digital Fernsehen". Das machen sie mehrmals pro Woche: Sie promoten hier im Forum ihre Zeitschrift, bei der es sich bekanntlich um das Flaggschiff des Auerbach-Verlages handelt. Da ich die Zeitschrift immer brav kaufe (zum Beispiel am Hagener Hauptbahnhof), habe ich den entsprechenden Artikel schon gelesen. Er steht auf Seite 86 bis 89. In der Tabelle auf Seite 87 oben findest Du immerhin eine Spalten-Überschrift "Inverto / Hirschmann", woraus der geneigte Leser durchaus erkennen kann, dass hier Baugleichheiten vorliegen. Dem Thema "Pegelspiel" hat der Artikel einen eigenen Abschnitt gewidmet. Konkrete Produkte werden nicht beworben, sondern es wird empfohlen, einen fachkundigen Handwerker zu rufen. Bist Du nun zufrieden?
  3. AW: Re: Hausverteilung nachrüsten mit Unicable Nach dieser Logik wären demnach in der Spalte links daneben auch Smart und GSS baugleich? Die Tabelle wurde ja als Auswahl deklariert und beansprucht somit keine Vollständigkeit. Gleichwohl hätte man beim SatCR-Raster m. E. so umsatzstarke Hersteller KATHREIN und TechniSat mit erwähnen sollen und beim ENTROPIC-Raster JULTEC. Und wenn man schon Inkompatibilitäten anführt, dann doch bitte auch die, welche noch heute beim Endverbraucher die größten Irritationen hervorrufen. Wegen des angeblich inkompatiblen UFS 912 (muss falsch konfiguriert gewesen sein) wird ja noch eine redaktionelle Berichtigung fällig. Habe gerade nochmal nachgelesen, es findet sich keinerlei Hinweis auf die elementaren Unterschiede bezüglich Ausgangspegelregelung. Es steht auch nur eine Pegelangabe drin: Vorab: Nach diversen dezenten Hinweisen eines Lesers sollte man meinen, dass die Pegelmaßeinheit dBµV oder nach Dibkom dB(µV) endlich nicht mehr als Dezibel Mikrovolt verunstaltet wird. Mit den 55-65 dB(µV) sind auch nicht die UC-Ausgangspegel, sondern die Teilnehmerpegel laut den haarsträubenden Schaltungsdarstellungen in Smart-Flyern genannt. Die weisen alle am Stammleitungsende ohne Rücksicht auf Entkopplung und Stehwellenvermeidung eine Stichdose auf. In der ersten Grafik zu den neuen DPA 98 hatten diese Schaltungsexperten sogar noch an vorletzter Stelle eine zweite Stichdose eingezeichnet, das war dann auch hier Anlass für einen eigenen Thread.
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