NIT als Alternative zu Blindscan-Funktion?

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Leipzig – In den Programmsuchlauf-Menüs vieler Digitalreceiver befindet sich ein Menüpunkt, der mit „NIT“, „Netzwerk“ oder „Netzwerksuche“ beschriftet ist. Sie lässt sich ein- oder ausschalten. Doch was bewirkt das und welche Funktionalität steckt dahinter?

Der Network Information Table, kurz NIT, überträgt im digitalen Datenstrom eine Reihe von Informationen, die zur eindeutigen Identifizierung dienen. Er kann auch Übertragungsparameter von anderen Transpondern enthalten. Das Ganze erinnert ein wenig an die RDS-Funktion unserer Autoradios, mit der auch Alternativfrequenzen des gerade empfangenen Programms ausgewertet werden können. Theoretisch soll diese NIT sämtliche Transponder eines Satelliten vernetzten, wodurch der Receiver bei der automatischen Suche direkt alle Programmpakete findet.

Ob die graue Theorie auch in der Praxis klappt oder ob die Blindscan-Funktion, die viele Geräte besitzen, doch nicht überflüssig ist, lesen Sie in einem Praxistest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die ab sofort am Kiosk, im Onlineshop und auch im Abo erhältlich ist.
 
Zum Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe 05/2010 geht es hier entlang. [mw]

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3 Kommentare im Forum

  1. AW: NIT als Alternative zu Blindscan-Funktion? Da brauch ich mir die Zeitschrift nicht kaufen. Das weiß ich auch so. Nein die Netzwerksuche ist kein Ersatz für Blindscann. Weil die Netzwerksuche nicht bei allen Satelliten funktioniert oder nur eingeschränkt. Feeds werden z.B gar nicht gefunden.
  2. AW: NIT als Alternative zu Blindscan-Funktion? Oder es wird eben "Blödsinn" eingelesen. Also falsche Frequenzdaten. Gibt es auch sehr oft. Da nehme ich doch lieber den Blindscan. Bis dann, ...... ritti
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