Studie: Keine positiven Werbeeffekte durch Fußball-WM

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hamburg – Die Fußball-WM steht vor der Tür und die Werbebranche hofft wieder auf steigende Einnahmen. Die Ergebnisse einer Studie bremsen aber die Euphorie.

Sponsoren und Werbetreibende blicken hoffnungsvoll auf die Fußball-WM in Südafrika. Ein positiver Effekt auf den deutschen Werbemarkt, wie er bei der WM 2006 noch zu spüren war, wird jedoch trotz umfangreicher Medienangebote in diesem Jahr ausbleiben. Das ist das Ergebnis einer Studie der Hamburger Agentur JOM Jäschke Operation Media.
 
Nach Ansicht der Marketingfachleute von JOM wird aber der Bereich Social Media an Bedeutung gewinnen. Das Phänomen des Public-Viewings der WM 2006 dürfte sich 2010 zu einem „Public-Talking“ in den sozialen Netzwerken des Internets ausweiten. Das wird laut JOM auch bei der Betrachtung der Sponsoren-Aktivitäten deutlich. Viele nutzen Twitter, Facebook & Co., um im direkten Dialog mit der Fangemeinschaft zu stehen.
 
Außerdem vermuten die Macher der Studie, dass die FIFA auch zur WM 2010 scharf über die externe Verwendung geschützter Marken wachen wird. [mw]

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