New York – Die Deutsche Telekom zieht sich von der New Yorker Börse zurück. Durch diesen Schritt will das Bonner Unternehmen Kosten drücken und sich die Finanzberichterstattung sparen.
Die Telekom will sich bis zum 21. Juni von der Wall Street zurückziehen. Das teilte der DAX-Konzern am Mittwoch mit. Im Zuge des so genannten Delistings werde die Telekom auch nicht mehr an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Comission (SEC) berichten. Entsprechende Anträge seien bei der Behörde eingereicht worden.
Die Telekom will aber weiterhin so genannte American Depositary Shares (ADS) ausgeben. ADS sind Zertifikate, die von US-Depotbanken ausgegeben werden und für eine bestimmte Anzahl Aktien eines ausländischen Unternehmens stehen. Damit können Anleger auch künftig Anteile an dem Konzern in Form von ADS halten. [mw]
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