Luxemburg – Der Satellitenbetreiber SES Astra hat seine Geschäftszahlen für das zum 31. März endende Quartal vorgelegt. Trotz Wirtschaftskrise konnte das Unternehmen Umsatz und Gewinn stabil halten.
SES Astra hat trotz einiger Rückschläge gute Geschäftszahlen für das erste Quartal 1010 vorgelegt. Der ausgewiesene Umsatzerlös liegt mit 423,4 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (423,9 Millionen Euro), wobei sich der wiederkehrende Umsatzerlös (recurring revenue) um 2,4 Prozent auf 422 Millionen Euro verbessert hat.
Auch das ausgewiesene EBITDA liegt nach Unternehmensangaben mit 307,6 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau (2009: 308,9 Millionen Euro). Das so genannte wiederkehrende (recurring) EBITDA verzeichnete einen Zuwachs um 2,2 Prozentauf 311 Millionen Euro.
Der Satellitenbetreiber erwirtschaftete im ersten Quartal bis zum 31. März einen Gewinn von 188,2 Millionen Euro. Das war laut Astra ein vergleichbares Ergebnis zu Vorjahreszeitraum. Romain Bausch, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von SES, zeigte sich zufrieden und sagte: „Die im Zuge kommender Satellitenstarts geplante Hinzufügung neuer Kapazitäten, einschließlich des Astra 3B sowie der Aufnahme des Protostar-2 Satelliten in die Flotte von SES, werden unsere Wachstumsdynamik unterstützen.“
Ungeachtet dessen sei Astra aber der Ansicht, dass es aufgrund der Verzögerung des Starts des Satelliten Astra 3B und der Umsatzeinbußen auf AMC-16 vorsichtiger sei, die im Februar veröffentlichte Guidance leicht anzupassen. [mw]
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