Österreich: Frequenzen werden 2011 versteigert

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – Die frei werdenden Funkfrequenzen des ORF werden an Mobilfunkunternehmen versteigert. Ein genauer Fahrplan für die Versteigerung soll im Sommer verabschiedet werden.

Die Versteigerung könnte laut einem Bericht der Zeitung „Die Presse“ bis zu eine Milliarde Euro in die österreichische Staatskasse spülen. Die Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) und Medienstaatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ) kündigten an, dass die Frequenzen an Mobilfunkunternehmen versteigert werden sollen. Die Versteigerung soll laut dem Bericht Ende 2011 oder Anfang 2012 erfolgen.
 
Die digitale Dividende wird durch die Umstellung von analogem auf digitales Fernsehen frei. Die Mobilfunkunternehmen wollen die freien Frequenzen nutzen, um auch im ländlichen Raum schnelles Internet fürs Handy möglich zu machen. Dagegen beanspruchten der ORF und andere TV-Anstalten die Frequenzen für sich. [cg]

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