3-D-Fernseher im Vergleichstest

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Panasonic, Sony oder Samsung: Wer liefert den besten Einstieg ins 3-D-Zeitalter? Welcher dieser Hersteller die beste Performance und den überzeugendsten 3-D-Effekt bietet, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der 3D+TV.

Panasonic, Samsung und Sony läuten die 3-D-Ära ein und stellten uns für einen Vergleich ihre derzeitigen Topmodelle zur Verfügung. Während Panasonics 50-Zoll-Plasma und Samsungs superschlanker LED-LCD bereits in Serie gehen, müssen sich Sony-Fans noch ein wenig gedulden: Unser vorgestellter LED-LCD-Fernseher mit lokal dimmbaren LED-Elementen war lediglich ein Vorserienmodell. Die Bildqualität wusste dennoch restlos zu überzeugen, sodass wir nicht zögerten, auch dieses Gerät in unserem Testlabor ausführlich unter die Lupe zu nehmen.

Panasonics Einstieg in die 3-D-Welt beginnt mit dem TX-P50VT20, einem 50-Zoll-Plasma-Fernseher für 2599 Euro. Die 65-Zoll-Variante folgt im Juni und kostet knapp 2000 Euro Aufpreis. Äußerlich gibt nur das 3-D-Logo einen Hinweis auf die 3-D-Unterstützung. Anders als die Konkurrenz legt Panasonic dem Fernseher zwei 3-D-Brillen bei. Der Abgleich mit dem Display findet über eine Infrarotverbindung statt, die Sender sind am unteren Display-Rahmen beidseitig integriert.
 
Samsung stellte uns das Mittelklassemodell UE46C8790 für 2799 Euro zur Verfügung. Der Fernseher ist mit knapp zweieinhalb Zentimetern Bautiefe unglaublich flach. Statt Kunststoff ziert das Gehäuse eine silbern schimmernde Metallblende, dadurch wird der Samsung zum echten Blickfang. Aufseiten der 3-D-Funktionen heißt es ebenfalls Klotzen statt Kleckern: Der Fernseher ist zu sämtlichen Standards kompatibel, auf der Fernbedienung wurde sogar eine Taste für die Aktivierung der 3-D-Modi reserviert. Im Gegensatz zum Panasonic-Modell sind Sie nicht von speziell angepassten 3-D-Blu-rays abhängig: Samsungs Fernseher verfügt über eine 3-D-Konvertierung, die sämtliche 2-D-Signale mit einer plastischen Tiefe verziert. Somit können Sie alle DVDs, Blu-rays, Fotos oder Videospiele in 3-D bestaunen.
 
Sonys diesjähriger Bildprimus lautet HX905 und kommt in 46 und 52 Zoll zu Ihnen nach Hause. Unser Vorabgerät bot nahezu alle Funktionen des im Juli erscheinenden Serienmodells. Anders als der Wettbewerb ist der Infrarotsender nicht integriert und muss per proprietärem vierpoligen Anschluss an der Rückseite verkabelt und anschließend auf, neben oder vor dem Fernseher aufgestellt werden. Neben 2799 Euro für den Fernseher müssen Sie zusätzlich 49 Euro für den Sender und 99 Euro pro Brille einkalkulieren.
 
Welcher Hersteller die beste Bildqualität und den überzeugendsten 3-D-Effekt bot, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der 3D+TV. Das Sonderheft ist ab sofort überall am Kiosk und im Onlineshoperhältlich. Zum Inhaltsverzeichnis des Sonderheftes 3D+TV 01/2010 geht es hier entlang. [mw]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: 3-D-Fernseher im Vergleichstest 3D+TV. Nachdem + IMMER was schlechtes ist, sollte man es eher 3D-TV nennen, aber so ist es wenigstens ehrlich.
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