Leipzig – Der Heimkino-Einstieg kann schnell im Frust enden, denn nach dem Gerätekauf wartet das Anschließen der Komponenten, das für einen weniger versierten Anwender zur echten Herausforderung werden kann. Wir geben hilfreiche Tipps zur optimalen Verkabelung.
Der Aufbau eines Heimkinosets ist immer eng mit einem Wust aus Kabeln und Steckern verbunden. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, zeigen wir Ihnen in unserem Workshop, wo welcher Stecker hingehört und wie Sie möglichst effizient in die hochauflösende Welt der Unterhaltung eintauchen können.
Ausgepackt und angeschlossen: Dieses Credo funktioniert in der Heimkinowelt oft nur bedingt, individuelle Gerätekombinationen erschweren den Prozess zusätzlich. Sind Sie Besitzer eines AV-Receivers, dient dieser als zentraler Hauptverteiler in Ihrer Heimkinokette. Alle Verbindungen gehen in den flexiblen Verstärker, dieser leitet das Signal dann per HDMI-Kabel an Display oder Beamer weiter.
In diesem Workshop erklären wir Ihnen die richtige und effizienteste Verkabelung für diese Variante, aber auch für die Direktverbindung von Blu-ray/DVD-Playern und Spielkonsolen mit Ihrem Fernseher oder die korrekte Vorgehensweise bei einem Heimkinokomplettset.
Kabelwahl
Wenn Sie Ihren Blu-ray-Player optimal ausnutzen wollen, kommen Sie um die Anschaffung eines HDMI-Kabels nicht herum. Die Strippe überträgt Bild- und Tonströme hochauflösend in digitaler Form und somit in bester Qualität. Für den Genuss der verlustfrei komprimierten Soundformate Dolby Digital True HD und DTS-HD Master Audio der Blu-ray, ist das Kabel gar obligatorisch. Selbst über eine optische oder koaxiale Verbindung lassen sich die Formate nicht übertragen, die maximal übertragbare Datenrate reicht nicht aus. Auf den folgenden Seiten finden Sie ein Diagramm mit den möglichen Signalwegen und viele Tipps und Hinweise für eine effiziente Verkabelung.
Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der neuen DIGITAL TESTED. Die aktuelle Ausgabe 03/2010 ist am Kiosk, im Abo (auch rückwirkend) und im Online-Shop erhältlich.
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