Ultimatum für Google

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Hamburg – Ein Datenschützer hat dem Internetriesen Google ein Ultimatum gestellt – bis zum 26. Mai soll der Konzern Details zu den illegal gesammelten Daten nennen, die er während der Kamerafahrten für „Street View“ erfasst hat.

Nach Informationen der dpa hat der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar dem Unternehmen ein Ultimatum zur Herausgabe der Festplatten gesetzt. Das Unternehmen hat bis zum 26. Mai Zeit, dieser Aufforderung nachzukommen. Sollte Google diese Frist verstreichen lassen, droht ein Bußgeld von 300 000 Euro. Der Datenschutzbeauftragte der Stadt Hamburg hatte den Google-Konzern mit einem Frage-Katalog dazu gebracht, die WLAN-Spionage zuzugeben.
 
Bei den Kamera-Fahrten für das umstrittene Internet-Programm „Street View“ hatte Google auch Funknetze erfasst. Dabei wurden nach Angaben des Unternehmens „unabsichtlich“ Daten erfasst und abgespeichert, die über ungesicherte WLAN-Netze gesendet wurden. Seit Kurzem laufen Ermittlungen gegen Google (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [cg]

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4 Kommentare im Forum

  1. AW: Ultimatum für Google hallo, da wird google nur lachen, am bußgeld fehlen noch 1-2 nullen. mfg
  2. AW: Ultimatum für Google Hätte Google mal Payback an sein Auto geschrieben dann wäre alles in bester Ordnung denn bei Payback geben die Leute sogar freiwillig ein Einblick in ihr Konsumverhalten aber soweit wäre es ja auch garnicht gekommen wenn die Pseudo-Empörten Bürger ihrer Pflicht nachgekommen wären und ihr Wlan verschlüsselt hätten.
  3. AW: Ultimatum für Google Der Vergleich hinkt jetzt aber ein bisschen....Das würde ja bedeuten,dass man dich jederzeit fotografieren könnte,nur weil du die Haustür nicht zugemacht hast
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