Hamburg – Mehr als 100 Programme beteiligen sich mit über 300 Einreichungen am Deutschen Radiopreis. Die neue Auszeichnung wird in diesem Jahr erstmals für herausragende Leistungen im Medium Radio verliehen.
Insgesamt 329 Einreichungen sind laut NDR-Mitteilung für den Deutschen Radiopreis eingegangen. Die Auszeichnung wird 2010 erstmals für herausragende Leistungen im Medium Radio verliehen.
Eine neunköpfige Jury wird die Beiträge in den nächsten Wochen bewerten. Dabei sollen bereits im August in jeder Kategorie jeweils drei Favoriten nominiert werden. Die endgültigen Sieger sollen dann am 17. September auf einer glanzvollen Gala in Hamburg gekürt werden. Der Preis ist nicht dotiert.
„Der Deutsche Radiopreis ist schon im ersten Jahr von der Branche hervorragend angenommen worden. Dies zeigt die hohe Zahl der Bewerbungen und die Tatsache, dass sich öffentlich-rechtliche und private Programme ziemlich gleichmäßig um die verschiedenen Preise bewerben“, sagte Uwe Kammann, Direktor des die Jury-Arbeit organisierenden Grimme-Instituts.
Die Hörfunkprogramme der ARD (Federführung NDR), Deutschlandradio und die privaten Radiosender haben den Preis in einer gemeinsamen Initiative gestiftet. Partner sind die Radiozentrale, die Freie und Hansestadt Hamburg und das Adolf-Grimme-Institut (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [cg]
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