Fujitsu und Toshiba fusionieren Handysparte

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Tokio – Die beiden japanischen Technologiekonzerne Fujitsu und Toshiba wollen ihre Mobilfunkgeschäfte zusammenlegen. Durch die Fusion entstünde der zweitgrößte japanische Handyhersteller.

Die japanischen Technologiekonzerne Toshiba und Fujitsu wollen im Oktober ihre Mobilfunk-Sparten fusionieren. Das teilten beide Unternehmen am Donnerstag mit. Durch die Zusammenlegung entstünde der zweitgrößte japanische Handyhersteller nach Sharp. Die beiden Konzerne hätten dann einen Marktanteil von etwa 20 Prozent. Sharp ist Spitzenreiter mit etwa 25 Prozent Marktanteil.
 
Fujitsu wird laut den Angaben den Mehrheitsanteil an dem Joint-Venture halten. Ziel der Fusion ist die Marktführerschaft in Japan, teilten die Konzerne mit. Der Zusammenschluss soll Ende Juli besiegelt werden.
 
Die Entscheidung von Toshiba und Fujitsu ist ein weiterer Schritt zur Konsolidisierung des japanischen Handy-Marktes. Schon im vergangenen Jahr hatten NEC, Hitachi und Casio ihre Handysparten zusammengelegt. [mw]

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