Vodafone lagert Netzwartung aus

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Düsseldorf – Der Mobilfunkanbieter Vodafone will laut Medienberichten die Wartung seines Netzes an einen externen Telekomausrüster abgeben. Über 600 bisherige Vodafone-Mitarbeiter sollen dann den Arbeitgeber wechseln.

Deutschlands zweitgrößter Telekommunikationskonzern Vodafone will seinen Bereich „Field-Service“ (Netzwartung) einem externen Partner übertragen. Laut einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ sollen etwa 630 Beschäftigte in Zukunft unter dem Dach des noch auszuwählenden Partners arbeiten. Ds gehe aus einer firmeninternen Mail hervor, die dem Blatt vorliege. Als Partner werden beispielsweise Ericsson oder Alcatel-Lucent genannt.
 
Ein Vodafone-Unternehmenssprecher sagte dem „Dow Jones Newswire“, der neue Partner müsse für die Sicherheit der 630 Arbeitsplätze garantieren und auch das heutige Management solle zu ihm wechseln.
 
Vodafone begründete die Auslagerung mit steigenden Anforderungen nach der Ersteigerung zusätzlicher Frequenzen und dem bald beginnenden Einsatz des neuen Mobilfunkstandards LTE. daher werde man die Netzwartung bevorzugt n einen Netzwerkausrüster vergeben, der auch die LTE-Technik liefere.
 [mw]

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