WM-Regisseur kritisiert Fernsehübertragungen aus Südafrika

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Hamburg – Der renommierte Live-Regisseur Volker Weicker übt scharfe Kritik an den aktuellen Fernsehübertragungen der Fußballspiele zur Fußball-Weltmeisterschaft.

„Mir ist das alles zu glatt, zu brav, zu langweilig – kurz: emotionslos“, sagte er dem Hamburger Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“.
 
Man sehe viel zu oft das ganze Spielfeld in der Totalen, die Dynamik des Spiels komme nicht beim Zuschauer an. Auch die Supersuper- Zeitplupen hätten sich völlig abgenutzt, weil sie zu oft gezeigt würden.
 
Weicker, der bereits Regie bei mehreren Kanzler-Rededuellen und etlichen Sportgroßereignissen wie der Fußball-WM 2002 führte, fordert auch mehr Emotionalität: „Ich will nicht nur Jubel sehen, sondern auch traurige Gesichter. Bei einem großen Turnier sollten Maßstäbe in Sachen Emotionalität gesetzt werden. Von solchen Glanzlichtern ist die Inszenierung dieser WM weit entfernt“, so Weicker im Spiegel. [fp]

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34 Kommentare im Forum

  1. AW: WM-Regisseur kritisiert Fernsehübertragungen aus Südafrika Also ich fand das eigentlich gut das Spiel immer von oben aus zu sehen und bewerten zu können.
  2. AW: WM-Regisseur kritisiert Fernsehübertragungen aus Südafrika moin, ich finde das auch prima. der geneigte herr starregisseuer ist bestimmt einer der typen die einem dauernd die spielfrauen und die sonstigen freikarten schnorrer in großaufnahme zeigt, während aufm spielfeld das eigentlich wichtige passiert was man dann später nachgereicht bekommt. finde das so wie es derzeit bei der wm gemacht wird absolut ok, jediglich das mit den superzeitlupen ist manchmal wirklich was viel... 2mal weniger pro spiel und alles wäre top. greets johnny
  3. AW: WM-Regisseur kritisiert Fernsehübertragungen aus Südafrika Na unser aller Trainer war aber ziemlich sauer und zeigte uns sein Hinterteil... Das wurde schon gezeigt
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