BBC verteidigt Personalaufwand bei WM

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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London – Die BBC hat ihren aktuellen Personalaufwand bei Großereignissen wie der Fußball-WM verteidigt. In diesem Jahr reisen fast 800 Mitarbeiter des Senders für solche Sportveranstaltungen um die Welt.

Für die WM, das Tennis-Tunier in Wimbledon und das Glastonbury-Musik-Festival wird die BBC in diesem Jahr gut 800 Mitarbeiter einsetzen, berichtet das Branchenportal „Digital Spy“. Nahezu sechs Millionen Euro werde die BBC allein für diese drei Veranstaltungen ausgeben, kritisierte die „Daily Mail“.
 
Um dem Publikum zu bieten, „was es sehen und hören will“ sei dieser Aufwand nötig, sagte eine BBC-Sprecherin. Alle Mitarbeiter hätten eine „verantwortungsvolle“ Rolle und seien vernünftig eingesetzt, so die Sprecherin. Allein bei der WM in Südafrika sollen 292 für die BBC arbeiten. ARD und ZDF haben gut 500 Mitarbeiter vor Ort (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Vergleichsweise bescheiden geht die BBC in diesem Jahr in Wimbledon vor: Statt rund 350 Mitarbeitern in den Vorjahren sollen in diesem Jahr nur 185 zum Einsatz kommen. [cg]

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