LfM-Kommission stellt Diskussionspapier vor

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Düsseldorf -Vertreter der gesellschaftlichen Gruppen in der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW fordern, die besondere Funktion der Medien für gesellschaftliche Identifikation, Verständigung und Zusammenhalt zu stärken.

Aus Anlass des 22. Medienforums NRW haben Vertreter der gesellschaftlichen Gruppen in der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) ein Diskussionspapier mit dem Titel „Wie die Medien sein sollten“ vorgestellt. Die Autoren weisen darin den Medien in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft eine große Verantwortung zu, gesellschaftliche Identifikation, Verständigung und Zusammenhalt zu fördern. Die Verfasser verstehen das Papier laut eigener Aussage nicht als fertiges Konzept, sondern als Denkanstoß für eine Debatte für gesellschaftlich verantwortliche Medien.
 
Mit Besorgnis sehen sie, dass der Wandel der Medienwelt nicht immer zum Besten der Bürgerinnen und Bürger sei. Zu häufig blieben gesellschaftliche Ansprüche hinter wirtschaftlichen und technologischen Zielen zurück. Menschenwürde und Qualität des Programms, Verbraucher- und Datenschutz, Vielfalt und Teilhabe drohen laut dem Papier unter die Räder einer immer komplexeren Medienwelt zu geraten. [mw]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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