Rundfunkrat genehmigt SWR-Jahresabschluss

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Stuttgart – Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) hat den Jahresabschluss 2009 genehmigt. 2009 hatte der SWR Einnahmen von rund 1,17 Milliarden Euro und Ausgaben von 1,14 Milliarden Euro.

Laut SWR-Intendant Peter Boudgoust ist das Jahresergebnis 2009 vor allem auf einen positiven Einmaleffekt im Bereich der Steuerrückstellungen zurückzuführen. Durch diese einmaligen Erträge und Etatunterschreitungen seien die zusätzlichen Aufwendungen und die rückläufigen Gebührenerträge kompensiert worden – diese hätten sich gegenüber der Planung um 8,9 Millionen Euro verringert, heißt es in einer Mitteilung des SWR.
 
Der Trend sinkender Gebührenerträge setze sich weiter fort. „Ein insgesamt ausgeglichenes Ergebnis in der gesamten Gebührenperiode wird der SWR nur unter erheblichen Sparanstrengungen mit weiteren Kostenreduzierungen erreichen können“, kündigte Boudgoust an (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). „Der Grundsatz ‚Quantität senken – Qualität erhalten‘ wird in den kommenden Jahren für den SWR und die ARD eine wachsende Rolle spielen“, sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Ulrich Müller, bei der Rundfunkratssitzung. [cg]

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