Erste Forschungsstelle für mobiles Breitband

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Münster – An der Westfälischen Wilhelms-Universität ist die erste Forschungsstelle für mobiles Breitband in Deutschland gegründet worden. Die Einrichtung soll Chancen und Möglichkeiten des mobilen Internets untersuchen.

Die neu gegründete Forschungsstelle soll sich nach Angaben der Universität zu einer Plattform entwickeln, die die Herausforderungen im Markt im Sinne des „wettbewerblichen Entdeckungsverfahrens“ erforscht und diskutiert. Die Einrichtung will dabei als Berater in der Debatte zur Entwicklung mobiler Breitbandkommunikation fungieren. Finanziell wird die Forschungsstelle von der E-Plus-Gruppe unterstützt.
 
Die Münsteraner Forscher wollen sich mit den Fragen befassen: Inwiefern ist ein schneller flächendeckender Ausbau realistisch? Welche Wirkung hat die Versteigerung neuer Frequenzen auf den Wettbewerb? Welche Marktteilnehmer werden das mobile Breitband prägen?
 
„Mit dieser Forschungsstelle wollen wir die Entwicklung des mobilen Internets, die weite Wirtschafts- und Lebensbereiche erfassen und prägen wird, aktiv begleiten und somit einen wertvollen Beitrag für Wirtschaft und Politik leisten“, so Prof. Dr. Bernd Holznagel, an dessen Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) die Forschungsstelle angebunden ist. Geschäftsführer der neuen Einrichtung wird der Mobilfunk-Experte Bernd Sörries. [mw]

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