Premiere: Start-Abonnenten müssen Abo aufstocken

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Premiere-Kunden, die seit über einem Jahr ausschließlich den Einzelkanal Premiere Start bezahlt haben, sollen jetzt auch das Plus-Paket abonnieren.

Seit dem 1. April gibt es die neuen Preise bei Premiere. Das Sport-, Film- und Superpaket kostet seitdem für Neukunden fünf Euro pro Monat mehr, Bestandskunden zahlen drei Euro Aufschlag. Auch das Einstiegspaket Premiere Start gibt es ab sofort nur noch als befristetes Angebot für ein Jahr, danach muss aufgestockt werden (DF berichtete).
 
Viele Start-Abonnenten, die das Programm länger als ein Jahr nutzen, erhalten dieser Tage dann auch Post von Premiere. Der Abosender teilt den Kunden mit, dass „auch Ihre persönliche Schnupperphase endet“ und sich das Abo ab Mai automatisch um Premiere Plus erweitert. Die monatliche Abogebühr beträgt dann 15 statt vorher 5 Euro. Die Kunden haben außerdem die Möglichkeit, eines der anderen Premiere-Pakete zu bestellen und erhalten bei einem Umstieg auf ein 24-Monats-Abo drei Monate von Premiere „geschenkt“.
 
Wer nicht mit der Preiserhöhung einverstanden ist, dem bleibt nur die Kündigung. Premiere weist in dem Schreiben die Kunden darauf hin, dass sie ihr „Abonnent auch außerordentlich auf schriftlichem Wege“ beenden können.
 
Im Fachhandel wird Premiere Start weiterhin angeboten. In attraktiven Angeboten gibt es Digitalreceiver für 99 Euro, bei denen ein Jahr Start bereits inklusive ist. [fp]

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