Tokio – Die japanischen Elektronikhersteller haben gute Zahlen für das abgelaufene erste Quartal des Geschäftsjahres präsentiert. Sony hat die Jahresprognose nach oben korrigiert.
Wie Sony mitteilt, wurde das erste Quartal (1. April bis 30. Juni 2010) mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Der Verdienst im operativen Geschäft wird auf rund 590 Millionen Euro beziffert. Im Zeitraum April bis Juni fiel dem Unternehmen zufolge ein Nettogewinn von rund 225 Millionen Euro an. Vor allem das Geschäft mit Playstation und TV-Geräten verlief mit 5,1 Millionen verkauften Geräten positiv, Sony verzeichnete ein Absatzplus von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Sony hob die Prognose für den operativen Gewinn im laufenden Geschäftsjahr an, erwartet einen Nettogewinn 527 Millionen Euro.
Auch Konkurrent Panasonic meldet ein Plus und beziffert der Nettogewinn auf 383 Millionen Euro. Panasonic setzt auf Zukäufe in der Energie- und Umwelttechnik und plant laut Medienberichten die Komplettübernahmen des weltgrößten Akkuhersteller Sanyo Electric sowie von Panasonic Electric Works. Dafür ist eine Kapitalerhöhung von 5,7 Milliarden US-Dollar geplant. Toshiba meldete einen Nettogewinn von rund 260 Millionen Euro. [cg]
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