Die Highlights von ZDFvision

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Bild: Destina - Fotolia.com
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DIGITAL FERNSEHEN stellt Ihnen die Highlights der Programme von ZDFvision in der kommenden Woche vor.

Der ZDFinfokanal, ZDFdokukanal und der ZDFtheaterkanal sind Teile des digitalen Bouquets ZDFvision, das über Satellit ausgestrahlt und im Kabel bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist wird. Voraussetzung für den Empfang von digitalem Fernsehen ist eine Set-Top-Box.
 
Hier sind die Highlights der Kalenderwoche 28 vom 8. bis 14. Juli 2006:

ZDFinfokanal:
„Ein zweites Herz – zurück ins Leben“
Stefan Meier aus Kiel ist an einem Endpunkt angekommen: Die Leistungsfähigkeit seines Herzens liegt nur noch bei 20 Prozent. Er ist so schwach, dass er keinen Schritt mehr gehen kann und im Krankenhaus unter ständiger Überwachung steht. Er braucht dringend ein neues Herz – mit 35 Jahren. Eine Organtransplantation ist seine letzte Hoffnung.
 
Sendetermine u. a.:
Samstag, 08. Juli, 21.30 Uhr
Sonntag,09. Juli, 11.30 und 23.30 Uhr
Montag,10. Juli, 13.30 und 1.30 Uhr

ZDFdokukanal:
„Brutale Täter, stumme Opfer?“ – Kindesmissbrauch im Forum
Kindesmissbrauch und Pädophilie gehören zu den Verbrechen, die die Bevölkerung wie kaum andere erschrecken. Experten sprechen von 80.000 bis 300.000 Opfern pro Jahr allein in Deutschland. Die Dunkelziffer ist extrem hoch, da die teilweise sehr jungen Opfer eingeschüchtert sind und nicht wissen, wem sie sich anvertrauen können. Somit wird eine Vielzahl der Taten nie zur Anzeige gebracht. Doch wer sind eigentlich die Täter? Und wie können die Opfer ihre Traumata bewältigen? Das Forum beleuchtet mit vier Dokumentationen ein sensibles Thema:
„Kindesmissbrauch – Wer sind die Täter?“
„Dutroux und die toten Zeugen“
„Laut und Deutlich – Überleben nach sexuellem Missbrauch“
„Die Angst vor der Gewalt. Vom Umgang mit Sexualstraftätern und Mördern“
 
Sendetermine u. a.:
Samstag, 08. Juli, 00.30 Uhr
Sonntag, 09. Juli, 22.00 Uhr
Freitag, 14. Juli, 22.00 Uhr

ZDFtheaterkanal:
„Sommergäste“, Samstag, 8. Juli, ab 21.50 Uhr
In Maxim Gorkis „Sommergäste“ versammeln sich Kleinbürger in ihrer Datscha und verleben vordergründig sorgenfreie Stunden, doch hinter ihren Plaudereien verbergen sich blasierte Langeweile, sinnlose Intrigen, wehleidiges Selbstmitleid und eitles Protzertum. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Maxim Gorki muss dieses Milieu während seiner langen Wanderjahre als Zeitungsreporter sehr genau beobachtet und seine Rückschlüsse daraus gezogen haben. So beweisen denn auch die zeitgenössischen Berichte über die Publikumsreaktionen bei der Uraufführung am 11. November 1904 in Petersburg, dass die „Sommergäste“ mit dramaturgischem Kalkül aufgebaut wurden: die bei der Premiere anwesende Hautevolee der Stadt rief Gorki nach dem ersten Akt auf die Bühne, brachte ihm Ovationen dar, der dritte Akt wurde mit Pfeifen und Zischen begleitet. David Mouchtar-Samorai inszenierte Gorkis Anklage gegen die feudale zaristische Gesellschaft 1993 am Düsseldorfer Schauspielhaus. [fp]

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