Fernsehen über DVB-T in Europa

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Bild: © JuergenL - Fotolia.com
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Dank dem digitalen Antennenfernsehen sind Sonnenbaden am Strand und Relaxen vor der Mattscheibe keine unvereinbaren Gegensätze mehr.

Für den mobilen Fernsehgenuss gibt es auch Mini-TVs mit integriertem DVB-T-Empfänger.

Diese modernen Reisefernseher gibt es in verschiedenen Bildschirmgrößen ab sieben Zoll Diagonale und zu Preisen ab zirka 230 Euro. So ein mobiler DVB-T-Empfänger ist eine zukunftssichere Investition, denn das digitale Antennenfernsehen soll nach dem Willen der Europäischen Kommission den bis dato gültigen analogen Standard bis zum Jahr 2012 europaweit abgelöst haben. Doch auch schon jetzt lohnt sich die Anschaffung, denn DVB-T ist mittlerweile schon in weiten Teilen Europas verbreitet. Der Stand des Ausbaus der entsprechenden Infrastruktur ist indes längst nicht überall gleich. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, denn während beispielsweise Großbritannien schon 1998 ins digitale Zeitalter startete, ging es in Österreich erst in diesem Jahr los. In den neuen EU-Mitgliedsländern Mittel- und Osteuropas hinkt man immer noch am weitesten hinterher. Am höchsten ist die DVB-T-Signalabdeckung in den Ländern, die DVB-T relativ früh einführten. In Schweden, wo man schon 1999 begann, die Terrestrik auf den digitalen Standard umzurüsten, können 93 Prozent der Bevölkerung DVB-T empfangen. In Spanien, das ebenfalls 1999 digital auf Sendung ging, sind es stolze 80 Prozent.
 

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  • Empfang_DVB-T_Artikelbild: © JuergenL - Fotolia.com

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