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Der Verband privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) hat nach dem Rücktritt des langjährigen Chefs Jürgen Doetz einen Vorstand als neues Gremium für die Leitung gewählt. Vorsitzender ist RTL-Mann Tobias Schmid.

Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat am Dienstag ihren neuen Direktor ins Amt eingeführt. Es handelt sich um den RTL-Mann Tobias Schmid.

Nach dem Wechsel vom RTL-Mann Tobias Schmidt zur LfM wählte der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) den n-tv-Chef zum neuen Vorstandsvorsitzenden und bestätigt andere in ihren Ämtern.

Durch seine Wahl zum obersten Medienhüter in Nordrhein-Westfalen verliert der VPRT mit dem RTL-Mann Tobias Schmid seinen Vorstandsvorsitzenden. Aber auch Geschäftsführer Claus Grewenig kehrt dem Verband den Rücken.

Keine Überraschung brachte die Wahl zum neuen Direktor der Landesanstalt für Medien (LfM) in Nordrhein-Westfalen: Wie erwartet wurde der RTL-Mann Tobias Schmid zum Nachfolger von Jürgen Brautmeier gewählt.

Wie viel Regulierung durch den Gesetzgeber braucht der Markt, wenn die Netzneutralität gekippt wird? Diese Frage diskutierten Unitymedia-Geschäftsführungsmitglied Wolf Osthaus und Tobias Schmid von RTL auf der Anga Com 2015.

RTL könnte nach Aussage seines Bereichsleiters für Medienpolitik, Tobias Schmid, den angekündigten DVB-T-Ausstieg noch einmal überdenken. Voraussetzung wäre, dass die neue Bundesregierung die terrestrischen Frequenzen sichert. Unklar ist, ob Schmid, der auch Vorstandsvorsitzer des VPRT ist, mit seiner Aussage einen Anreiz für die Politik schaffen will oder ob sich RTL bei der vorzeitigen Ankündigung des Ausstiegs schlicht verzockt hat.

Die deutschen Privatsender plädieren weiterhin für eine Lockerung der Werbezeiten-Regelung. Im Rahmen der Diskussion zur Eröffnung der Medientage München sprachen sich Conrad Albert, Vorstandsmitglied von ProSiebenSat.1, und VPRT-Chef Tobias Schmid für eine flexiblere Rundfunkregulierung aus.

Da ab Januar bei ARD und ZDF keine Sponsoring-Spots mehr gezeigt werden dürfen, befürchte die ARD Konsequenzen für die kleineren Sportarten. Für VPRT-Chef Tobias Schmid ist das nur unnötige Panikmache. Viel mehr sollte die ARD "über den sinnvollen Einsatz von Gebührenmitteln auch bei Sportübertragungen" debattieren.

RTL fühlt sich durch einen am gestrigen Donnerstag vom "Evangelischen Pressedienst" veröffentlichten Beitrag zum Thema "Regionalisierte Werbung bei ProSiebenSat.1" nicht korrekt interpretiert. So hätten der Leiter der Medienpolitik, Tobias Schmid, und seine Stellvertreterin Petra Gerlach nicht den Konkurrenten kritisieren wollen, sondern vielmehr die Medienregulierung.