Handy-TV-Frequenzen auch in Niedersachsen begehrt

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Bild: © JuergenL - Fotolia.com
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Hannover – Die NLM erhielt auf ihre Ausschreibung von Übertragungskapazitäten für die beiden Standards DVB-H und DMBinsgesamt 30 Anträge.

23 Anträge der 30 eingegangenen entfallen auf DVB-H (Digital Video Broadcasting- Handheld). Damit zeigt sich eine ähnlich starkes Interesse am niedersächsischen Modellversuch wie in Hamburg. Die Bewerbungsfrist in Berlin endet erst in der kommenden Woche.

Wie die NLM mitteilte, möchte sie ihre Zulassungsentscheidung mit den Medienanstalten der beiden anderen Pilotregionen möglichst weitgehend abstimmen. Auch die Zulassung zum Betrieb einer DMB-Plattform (Digital Multimedia Broadcasting) im Rahmen des niedersächsischenModellversuches wird in Abstimmung mit den anderen Landesmedienanstalten entschieden.
 
Für den Plattformbetrieb beim DVB-H-Modellversuch gibt es folgende Bewerber: den E-Plus Mobilfunk, MFD Mobiles Fernsehen Deutschland, Neva Media, O 2 Germany, RTL Interactive, RBC Radio Business to Consumer, T-Mobile Deutschland, T-Systems Business Services, Vodafone D2, Als Inhalteanbieter auf einer DVB-H-Plattform bewerben sich folgende Rundfunkveranstalter bzw. Unternehmen: Hit Radio Antenne Niedersachsen, Mona TV, n-tv, Norddeutscher Rundfunk, ProSiebenSat.1 Media AG, Radio ffn, RTL Radio, RTL Shop, RTL Television, RTL 2, Super RTL, Traumpartner TV, Truck Radio und Vox. Für den Betrieb einer DMB-Plattform haben sich Anixe TV GmbH, MFD, Walk´n Watch und Western Star beworben. Interesse an der Verbreitung ihrer Programme via DMB haben der Norddeutsche Rundfunk, Konsortium „Big 4“ (Hit Radio Antenne Niedersachsen, Radio FFH, Radio ffn, Antenne Bayern) sowie Truck Radio. [sch]

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