SLM vergibt DVB-T2-Übertragungskapazitäten für Ostsachsen

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DVB-T2-Übertragungskapazitäten zur Versorgung der Landkreise Bautzen und Görlitz | Sächsische Landesmedienanstalt vergibt Zulassung an Fernsehen in Dresden GmbH

Der Medienrat der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) hat im Rahmen seiner Sitzung am 4. Oktober beschlossen, der Fernsehen in Dresden GmbH (FiD), vertreten durch den Geschäftsführer Frank Haring, die Zulassung zur Veranstaltung des regionalen Fernsehinformationsprogramms „Sachsen Fernsehen Lausitz“ im DVB-T2 Standard im Raum Ostsachsen (Landkreise Bautzen und Görlitz) ab dem 1. Januar 2023 für zunächst 10 Jahre zu erteilen.

Geplant ist ein 24-stündiges tagaktuelles, regionales Fernsehvollprogramm mit lokalen und sachsenweiten Informationen. Neben dem tagaktuellen Nachrichtenmagazin „Drehscheibe“ (Regionalfenster Lausitz) soll das Programm zahlreiche weitere Magazinsendungen wie die „Drehscheibe Extra“ sowie aktuelle Live-Übertragungen enthalten. Eine Weiterverbreitung in verschiedenen Kabelnetzen der Region ist ebenfalls vorgesehen.

Die FiD mit Sitz in Dresden ist eine seit dem Jahr 2009 von der SLM zugelassene Veranstalterin, die das lokale TV-Informationsprogramm „Sachsen Fernsehen Dresden“ verbreitet und zukünftig das Hörfunkprogramm „Dresden Eins“ veranstaltet. Das Unternehmen gehört zum Senderverbund Sachsen Fernsehen, welcher auch die lokalen TV-Informationsprogramme „Sachsen Fernsehen Leipzig“, „Sachsen Fernsehen Chemnitz“, „Sachsen Fernsehen Vogtland“ und das Mantelprogramm des Satelliten-Gemeinschaftsprogramms „Sachsen Eins“ sowie die Hörfunkprogramme „Leipzig Eins“, verbreitet via DAB+ in Leipzig, und „Chemnitz Eins“, zukünftig verbreitet via DAB+ in Chemnitz, verantwortet.

Quelle: SLM

Bildquelle:

  • slm_logo_cmyk: SLM (Sächsische Landesmedienanstalt)

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