ECCA-Kongress: Expertentreff der Kabelbranche

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Wien – Auf dem ECCA-Kongress, dem größten Treffpunkt für Entscheider in der Kabelbranche, wurde der Kabel Deutschland-Geschäftsführer Dr. Manuel Cubero als neuer Präsident vorgestellt.

Dr. Manuel Cubero übernimmt den Posten von Bernard Cottin, der Vizepräsident der ECCA wird.

Weitere Mitglieder des ECCA-Präsidiums sind Caroline van Weede (Managing Direktor), Niels-Kristian Hersoug (Direktor von Eurocablelabs) und Toon Diegenant als Sprecher von ECCA.
 
In seiner Antrittsrede betonte Cubero, dass zu den Hauptaufgaben von ECCA weiterhin die Lobbyarbeit für das Kabel zählen werde. In einer Massengesellschaft würde es immer wichtiger, dass das Kabel sich hervorhebe. Es wurde bestätigt, dass die ECCA anstrebe, die NCTA (National Cable Television Association) als Full-Service-Organisation zu etablieren, damit sie weltweit Lobby- und Informationsarbeit sowie Weiterbildung in Sachen Kabelindustrie betreiben könnte.
 
Der vom 27. Februar bis 1. März stattgefundene 52. European Cable Communications Association – ECCA-Kongress befasste sich u.a. mit der Rolle des Kabels im Breitbandmarkt, der Wichtigkeit neuer Konsumenten und wie das Kabel das digitale Zuhause erobern kann. Unter den Teilnehmern waren Vertreter der wichtigsten Kabelnetzbetreiber, Technologieunternehmen und TV-Anstalten Europas, so u.a. von Kabel Deutschland, UPC Telekabel, Chellomedia, Liberty Global, BBC, Philips, Cisco und Cablecom.
 
Die 1955 gegründete ECCA hat ihren Sitz in Brüssel und vereint europäische Kabelnetzbetreiber und ihre nationalen Organisationen. Die ECCA hat 35 Mitglieder aus 20 Staaten Europas. [mg]

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