München – Der Pay-TV-Sender will mit einem neuen Angebot verstärkt die Betreiber auf der Kabelnetzebene 4 ansprechen und auf diese Weise mit Flex neue Kundschaft gewinnen.
Ein Flex-Prepaid-Abo könnte vom Kabelnetzbetreiber zum Beispiel beim Erwerb eines Digitalreceivers für den Kunden beigelegt werden oder als Bonus bei der Verhandlung um neue Gestattungsverträge als Anreiz für digitales Fernsehen dienen.
Je nach Vertrag mit Premiere sind die Margen für kleine und mittelständische Kabelnetzbetreiber entsprechend gegliedert. Abhängig ist dies davon, welchen Anteil die Unterföhringer übernehmen. Für die Vermarktung von Flex stehen zwei Optionen zur Verfügung: Der Verkauf direkt am Point of Sale oder die Vermarktung über Mailings. Hier kann Premiere mit einer White-Label-Lösung unterstützen.
Die Absichten des Pay-TV-Anbieters sind klar: Auch hier verfolgt Premiere das Upselling, will meinen, die Unterföhringer hoffen, dass Flex-Kunden später auf Standard-Abos umschwenken. Mit Flex bietet sich dem Kabelnetzbetreiber jedoch die Möglichkeit, die Kundenbindung zu intensivieren. Weitere Details zum Flex-Angebot für Kabelnetzbetreiber lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des DIGITAL INSIDER. Wie Sie den DIGITAL INSIDER beziehen können, erfahren Sie auf www.digital-insider.de. [lf]
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