Astra lenkt Aufmerksamkeit nach Afrika

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Der afrikanische Kontinent wird weitere Satelliten-Kapazitäten erhalten. Dies erklärte SES Astra heute in einer Pressemitteilung.

Seit Beginn dieses Jahres wurden neue Vereinbarungen mit Unitel Hellas, Skyvision und GS Telecom geschlossen. Genutzt werden die betreffenden Kapazitäten hauptsächlich für Datentransfer, VSAT-Dienste und Punkt-zu-Punkt-Verbindungen für Mobiltelefon- und Telefondienste in der Region.

Mit diesen Verträgen und der darin vorgesehenen schrittweisen Kommerzialisierung werden zum Jahresende nach Astra-Angaben 50 Prozent der 42 kommerziell verfügbaren Transponder zum Konzernumsatz beitragen. Afrika soll damit ein weiteres Standbein der Astra-Gruppe werden.

SES Astra versorgt Afrika mit 34 Transpondern über den „African Beam“ des Satelliten Astra 4A auf der Orbitalposition 37.5 Grad West. Hinzu kommen acht steuerbare Ku-Band-Transponder des Satelliten Astra 2B auf der Orbitalposition 28.2 Grad Ost.
 
Astra 4A verfügt nach eigenen Angaben über eine äußerst leistungsstarke C-Band-Sendetechnik, die den Einsatz kleinerer Terminals und größerer Datenraten erlaubt. Damit sei er ideal für Daten-, Telekommunikations- und Rundfunkanwendungen geeignet. Der Satellit erreicht dank einer einzigartigen Schaltmatrix Afrika, Europa sowie Nord- und Südamerika über Uplinks auf den jeweiligen Kontinenten. [lf]

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