Google TV könnte bald Jugendschutz verbessern

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Jugendschutz
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Laut neuesten Berichten soll für Google TV schon bald die Option möglich sein, eigene Kinderprofile anzulegen, um den Jugendschutz besser regulieren zu können.

Chromecast mit Google TV könnte schon bald den Umgang mit verschiedenen Benutzern spezifizieren. Darüber hatte vor wenigen Tagen die Seite Android Police zuerst berichtet. Neu einführen will man nämlich angeblich Kinderprofile, die Eltern auf ihren TV-Geräten einrichten können.

Wie Android Police erklärt, konnte man zuvor über Android TV eingeschränkte Profile einrichten. Mit einem vierstelligen PIN konnte man dabei bestimmte Apps verstecken, darunter etwa den Play Store. Über das neue System von Google TV gestalte sich das aber noch einmal anders. Hier können sich zwar mehrere Nutzer mit ihren Google-Accounts einloggen, aber teilen dann alle Einstellungen des Primärnutzers, wie diverse Plattformen kritisieren.

Damit diese Bedienung nun erleichtert wird, sollen bald immerhin dezidierte Kinderprofile möglich sein, die denen von Android TV ähneln, auch wenn man damit nicht alle Probleme bei einer Mehrbenutzer-Unterstützung beseitigt. Android Police beruft sich hierbei auf einen Post eines Google-Sprechers in einem Support Thread.

Darin heißt es, die Kinderprofile wolle man ungefähr im nächsten Monat oder etwas später zur Verfügung stellen. Dabei könne man unter anderem einstellen, welche Apps den Kindern zugänglich sind. Wenn die Kinder zum Erwachsenen-Account wechseln wollen, könne man einen PIN Code eingeben. Neue Informationen über einen künftigen „Multi-User-Support“ liegen derweil nicht vor.

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