ARD will mit „Innovationstopf“ neue Projekte anschieben

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Der Unterhaltungskoordinator der ARD, Thomas Schreiber plant die Einführung eines sogenannten Innovationstopfes.

Dies berichtet der Branchendienst Kontakter in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Mit diesem Etat sollen neue Projekte schneller auf den Weg gebracht werden. Über die Ausgestaltung des Innovationstopfes,der Gegenstand einer internen Sitzung der Intendanten und Direktoren der ARD war, soll auf einer der nächsten Intendanten-Sitzungen gesprochen werden.
 
Die ARD war in der Vergangenheit häufiger mit der Verpflichtung prominenter TV-Stars wie Oliver Pocher oder Günther Jauch gescheitert. Zuletzt kam auch die Zusammenarbeit des Ersten mit dem Pro Sieben-Moderator Stefan Raab beim Eurovisions-Contest nicht zustande.
 
Dabei hatten Jauch&Co immer wieder über den Bürokratismus und die langen Entscheidungswege der ARD geklagt. Die ARD-Programmredaktion bestätigte dem Kontakter die Pläne, will aber von einem Zusammenhang mit den gescheiterten Verpflichtungsplänen nichts wissen.
 
„Lange vor der Diskussion um die Zusammenarbeit mit Stefan Raab und vollkommen unabhängig davon wird in der ARD darüber diskutiert, die Unterhaltung im Ersten durch die Einrichtung eines sogenannnten ‚Innovationstopfes‘ zu stärken“, so die Programmdirektion in einer Stellungnahme. [mg]

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