„Der Heckenschütze“ im ZDF

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Thriller-Spannung am Montag: Als Fernsehfilm der Woche strahlt das ZDF „Der Heckenschütze“ aus – nach dem gleichnamigen Buch von Krimi-Autor Felix Huby.

Am 8. September um 20.15 Uhr ermittelt Kommissar Peter Heiland (Fabian Busch), Anfang 30 und alleinstehend. Er wird aus der schwäbischen Provinz nach Berlin versetzt und dort mit einer unheimlichen Mordserie konfrontiert. Zum Erstaunen seiner neuen Kollegen löst er den schwierigen Fall zielstrebig und souverän. Seine schwäbische Herkunft, die in Berlin nicht immer wohlwollend wahrgenommen wird, hilft ihm dabei.

Mord in Serie, ein Phänomen, das man bisher eher aus den USA kannte, fordert in der Hauptstadt die Ermittlertruppe um Kriminalrat Ron Wischnewski (Karl Kranzkowski) heraus. Der Heckenschütze, der bereits vier Morde begangen hat, erschießt dieses Mal scheinbar willkürlich einen jungen Mann, der nachts aus einem Bus steigt.
 
Nach anfänglichem Zögern und trotz erheblicher Vorbehalte nimmt Wischnewski den Neuling aus der Provinz in die „SOKO Sniper“ auf. Die neuen Erkenntnisse der Fahndung in Berlin weisen alle nach Schwaben – und Wischnewski willigt ein, dass Heiland dort weiter ermittelt. Nun beginnt ein Katz- und Maus-Spiel mit dem Heckenschützen Sascha Gräter (Antonio Wannek), dessen Mordmotive in Heilands Heimatdorf zu finden sind.
 
Regisseur Manfred Stelzer hat den spannenden Thriller nach dem erfolgreichen Krimistoff des Altmeisters Felix Huby mit einem jungen Schauspielerensemble unterhaltsam inszeniert. Mit einem Gastauftritt von Dietz-Werner Steck als Otto Ruckaberle gibt es zudem eine Reverenz an eine weitere erfolgreiche schwäbische Ermittlerfigur aus dem Hause Huby: Kommissar Bienzle. [ar]

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