Gottschalk ist den zweiten Job binnen weniger Tage los

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Opus Klassik Thomas Gottschalk © ZDF/Tobias Schult
© obs/ZDF/ZDF/Tobias Schult

Desirée Nosbusch ersetzt Gottschalk beim diesjährigen Opus Klassik im ZDF als Moderatorin. Erst kürzlich wurde auch die SWR-Show des TV-Urgesteins abgesetzt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Der Opus Klassik wurde bislang dreimal verliehen und dabei dreimal von Thomas Gottschalk (71) im Konzerthaus Berlin moderiert. Nun bekommt der vom ZDF ausgestrahlte Nachfolgepreis des Echo Klassik aber eine Moderatorin: Desirée Nosbusch (56).

Desirée Nosbusch ©ZDF/Urban Zintel
Desirée Nosbusch ist die Gottschalk-Nachfolgerin beim Opus Klassik; ©ZDF/Urban Zintel

„Es ist wie ein Nachhausekommen“, sagte die Schauspielerin und Moderatorin laut Mitteilung vom Dienstag. Nosbusch führte schon bei anderen ZDF-Klassik-Events durchs Programm, zuletzt 2018 bei der „Sommernachtsmusik“ mit Jonas Kaufmann in der Berliner Waldbühne.

Gottschalk moderierte bisher alle Galas

Das ZDF zitierte Nosbusch: „Mit acht fing ich im Konservatorium in Luxemburg mit Musiklehre an und verliebte mich in die Klavierstücke von Bach. Als ich mit 15 ‚Hits von der Schulbank‘ im ZDF moderierte, wurde mir die Bandbreite meiner Musikbegeisterung erst so richtig bewusst.“ Mit 19 Jahren moderierte Nosbusch den Eurovision Song Contest 1984 in Luxemburg.

Heute ist sie für Fernsehrollen bekannt, etwa in der ZDF-Serie „Bad Banks“ oder dem „Irland-Krimi“ der ARD. Das ZDF überträgt den „Opus Klassik“ am 10. Oktober zeitversetzt als Live-Aufzeichnung ab 22.15 Uhr. Bei der festlichen Gala treten einige der diesjährigen Preisträger live auf. (dpa/bey)

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6 Kommentare im Forum

  1. seit man den sowieso jeden tag in der werbung sieht, hat man sich satt gesehen, und er nervt nur noch.
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