„Klartext“: Schulz stellt sich heute Bürgerfragen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Nach dem TV-Duell ist es heute Abend der erste große Fernsehauftritt des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Zur Primetime beantwortet er beim ZDF die wichtigsten Fragen vor der Wahl.

Bayern muss sich heute gegen Anderlecht beweisen, Martin Schulz im Format „Klartext“ beim ZDF. Nachdem er sich zuletzt das „Duell“ mit Angela Merkel geliefert hat, steht er jetzt alleine im Ring. Seine Gegner heute: Die rund 150 Bürger, die im Hauptstadtstudio des ZDF Platz nehmen und ihre Fragen beantwortet wissen wollen. Unter ihnen ist sogar eine Schulklasse vertreten.

Moderiert wird die Sendung von Chefredakteur Peter Frey und Studioleiterin Bettina Schausten. Die Gesprächsthemen wurden auch schon im Duell behandelt und sind wenig überraschend.
 
Der öffentlich-rechtliche Sender nennt: Integration und wie sie gelingen kann, Innere Sicherheit und Polizeipräsenz, Soziale Gerechtigkeit und das Rentensystem, Chancengleichheit in der Bildung, Arbeit und Wirtschaft, EU und Europa sowie Dauerbrenner Digitalisierung.
 
Um 20.15 Uhr läuft „Klartext, Herr Schulz“ im Zweiten. Am Donnerstag muss auch Angela Merkel um 20.15 Uhr im Studio Antworten liefern. [jk]

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19 Kommentare im Forum

  1. Die Forderung nach einem 2. Wahlduell mit der Bundeskanzlerin gehört auch zum Wahlkampf. Zitat: „Die Bürgerinnen und Bürger verdienen eine umfassende Debatte um die zentralen Zukunftsfragen unseres Landes. Aus diesem Grunde fordere ich ein zweites TV-Duell vor der Bundestagswahl. Ich bin jederzeit dazu bereit.“ Mit lt. Umfragen 23% kann man nicht Bundeskanzler werden.
  2. Man kann auch keinen Martin Schulz oder Angela Merkel direkt wählen, meistens wird das auch immer so von den Medien suggeriert. Höchstens die Wähler in deren Wahlbezirk mit der Zweitstimme, wenn man aufgestellt ist. Entweder ist das pure Verzweiflung oder Herr Schulz leidet schon an Realitätsverlust, so wie bei seinen ganzen Versprechungen was er alles machen will wenn er Kanzler werden würde bzw. was ihm alles so nach und nach einfällt zu ändern, um alles zu Gunsten seiner Partei zu drehen. Bundestagswahl 2017: Merkel lehnt zweites TV-Duell ab - SPIEGEL ONLINE - Politik Es entscheiden auch keine Umfragen, die eh je nach Institut unterschiedlich aussehen. Wahltag ist am 24.09.2017 und dann wird man sehen welche Partei die Mehrheit hat. Die AfD am besten unter 5%, was leider nicht realistisch sein wird.
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