Nachkriegsdrama im Zweiten klar vor Doku im Ersten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das ZDF liegt bei den Quoten vorn. Nadja Uhl in der Rolle einer Frau, die sich in der Nachkriegszeit gegen Schikane und Behördenwillkür wehrt, hatte mit Abstand die meisten Zuschauer.

Das TV-Nachkriegsdrama „Ich werde nicht schweigen“ im ZDF mit Nadja Uhl in der Hauptrolle hatte am Montagabend die meisten Zuschauer. Im Schnitt 3,91 Millionen interessierten sich ab 20.15 Uhr für die Geschichte der jungen Mutter Margarete Oelkers, die für schizophren erklärt wird, als sie in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg um ihre Kriegswitwenrente kämpft. Der Marktanteil lag bei 14,4 Prozent – kein überragender Wert.

Die Dokumentation aus der Reihe „Was Deutschland bewegt“ mit dem Titel „Ungleichland“ hatte im Ersten von 20.15 Uhr an allerdings noch deutlich weniger Zuschauer: im Schnitt 2,67 Millionen und einen Marktanteil von 10,0 Prozent. Die „Tagesschau“ direkt davor hatte 4,17 Millionen (17,1 Prozent), Frank Plasbergs Talkrunde „hart aber fair“ direkt danach 3,37 Millionen (12,4 Prozent). Die Reportage „Netzwerk Pervers“ aus der neuen ARD-Reihe „Rabiat“ ab 22.45 Uhr hatte nur noch 1,00 Millionen Zuschauer (6,1 Prozent).
 
Die Action-Serie „Lethal Weapon“ erreichte Sat.1 um 20.15 Uhr 2,10 Millionen Zuschauer (7,8 Prozent). Dahinter landete bereits ZDFneo mit einer Wiederholung aus dem Jahr 2005: Den Krimi „Inspector Barnaby: Blick in den Schrecken“ sahen 1,98 Millionen Zuschauer (7,3 Prozent).
 
Die Reportage „Jenke macht Mut! Leben mit Brustkrebs“ mit Jenke von Wilmdorff verfolgten auf RTL von 20.15 Uhr an im Schnitt 1,56 Millionen (5,8 Prozent), die Auswandererdoku „Goodbye Deutschland“ auf Vox 1,35 Millionen (4,6 Prozent).
 
Auf RTL II interessierten sich 1,33 Millionen Zuschauer (4,9 Prozent) für die Dokusoap „Promis auf Hartz IV“, auf ProSieben 1,22 Millionen (4,7 Prozent) für die Sitcom „The Big Bang Theory“. Den Science-Fiction-Actionfilm „Matrix“ mit Keanu Reeves auf Kabel eins sahen 0,79 Millionen Menschen (3,2 Prozent).

[dpa]

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