Neues Dortmunder „Tatort“-Team ermittelt – Dreh am Phönixsee

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das neue „Tatort“-Team aus Dortmund hat seine Ermittlungen aufgenommen. Am Donnerstag drehte das Kommissars-Quartett am Phönixsee, der gerade erst auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks entstanden ist. Im Hintergrund stehen noch Ruinen der früheren gigantischen Industrieanlage.

Der Leiter der Mordkommission Peter Faber (Jörg Hartmann) und Vizechefin Martina Bönisch (Anna Schudt) versuchen mit den jungen Polizeikommissaren Nora Dalay (Aylin Tezel) und Daniel Kossik (Stefan Konarske) in den ersten beiden Folgen „Alter Ego“ und „Mein Revier“ gleich mehrere Morde aufzuklären.
 
Im ersten Film mit dem neuen „Tatort“-Team, den die ARD im Herbst zeigen will, bleibt Chefermittler Peter Faber, der von Norddeutschland nach Dortmund kommt, kaum Zeit, seine neuen Kollegen zu begrüßen. Ein Student wird tot in seiner Wohnung aufgefunden, nackt und nur mit einem Tuch verhüllt. Möglicherweise eine Eifersuchtstat. Ein zweiter Toter, ebenfalls nackt und mit einem Tuch verhüllt, bringt die Ermittler weiter auf Trab.

Während Kossik, gespielt von Konarske, in der Schwulen-Szene ermittelt, führt die Spur zu einem Hightech-Unternehmen. Bönisch hat es unterdessen mit dem Vater von einem der Toten zu tun. „Heute haben wir in einem Taubenschlag ermittelt“, sagt Schauspielerin Anna Schudt, die die Rolle von Bönisch verkörpert. Sie muss dem Vater die Todesnachricht überbringen. Der erfährt so einiges über seinen Sohn, was er noch nicht wusste.
 
Das im März komplettierte neue „Tatort“-Team dreht noch einige Tage in Dortmund. Dann geht es ins Studio nach Köln zu Innenaufnahmen. Dort werden Szenen im nachgebauten Dortmunder Polizeipräsidium gedreht. Im zweiten Dortmunder „Tatort“ bekommt es das Quartett dann wiederum mit einem Mord zu tun. Opfer ist ein Dealer und Zuhälter. [Wolfgang Dahlmann]

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