Nina Ruge vor dem Rummel – Austritt aus Kirche wegen Geldnot

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Bevor die langjährige „Leute heute“-Moderatorin Nina Ruge mit Hollywoodplänen für Schlagzeilen gesorgt hat, musste sie während ihrer Zeit als Regieassistentin aus finanziellen Gründen aus der Kirche austreten.

In einem Interview mit der Illustrierten „Bunte“ sagte die 55-Jährige, sie hätte damals bei der evangelischen Kirche in Berlin nachgefragt, ob diese die Kirchensteuer aussetzen würde, bis sie wieder ordentlich verdiene. Zuvor hatte sie ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben. „Ich bekam eine so harsche Abfuhr, dass ich austrat“, so Ruge. Ihre Sympathie für beide großen Kirchen habe trotzdem nicht gelitten, sagte die Moderatorin in dem Interview. Seitdem würde sie spenden.

Nina Ruge ist seit 25. September in einer neuen Sendung auf Phoenix zu sehen. Die Journalistin moderiert im Wechsel mit Programmgeschäftsführer Michael Hirz das Format“Forum Manager“ (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). Zuvor hatte sie bei Phoenix bereits das „Wissenschaftsforum Petersberg“ präsentiert. [dpa/rh]

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33 Kommentare im Forum

  1. AW: Nina Ruge vor dem Rummel - Austritt aus Kirche wegen Geldnot Das der Staat für die Kirchen die Kohle eintreibt ist sowieso ein unhaltbarer Zustand und verstößt m.M.n. gegen die Teilung von Kirche und Staat.
  2. AW: Nina Ruge vor dem Rummel - Austritt aus Kirche wegen Geldnot Zu spät. Der Papa ist wieder weg. Der hätte ihr bestimmt die Absolution erteilt.
  3. AW: Nina Ruge vor dem Rummel - Austritt aus Kirche wegen Geldnot das ist ein überbleibsel vom adolf, der hat das damals eingefädelt. in ö heißt das konkordat, da ist nicht nur die kirchensteuer geregelt, sondern auch die kirchlichen feiertage, der gegenseitige nichtangriffspakt auf die würdenträger usw. ob man das heute noch so wie vor 80j so machen muss, kann nur über den gesetzgeber geregelt werden. spannend, dass KEINE partei, ob rechts ob links ob liberal oder alternativ sich auch nur traut, das mal generell anzusprechen. potenzial? oder angst vor der katholikenwählermasse?
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